Heimisches Superfood

Leinsamen, wird bei den Experten auch „unser heimisches Superfood mit Heilwirkung“ genannt.

Als Leinsamen bezeichnet man die Samen der Flachs Pflanze.

Bereits im antiken Griechenland wurden Leinsamen und Leinöl als Heilmittel gegen verschiedene Beschwerden eingesetzt. Ein Schüler  Aristoteles´ schrieb die Geschichte der Pflanzen und erwähnte schon dort die positive Wirkung der im Lein enthaltenen Schleimstoffe.

Die ältesten Funde von Leinsamen stammen aus der Osttürkei aus der Zeit von 7.500 – 6.700 v. Chr. Eine weitere wichtige Fundstelle aus dem Jahr 5.500 v. Chr. findet sich in Griechenland und zwei weitere Fundstellen von 4.800 und 4.600 v. Chr. liegen in Bulgarien.

Die Heilwirkung und Nährstoffbilanz der heimischen Samen kann sich wirklich, in vielerlei Hinsicht, sehen lassen. Sie sind voll mit gesunden Omega 3-Fettsäuren und Ballaststoffen.

Was passiert denn jetzt eigentlich, wenn Sie z.Bsp. 2 Esslöffel Leinsamen tägl. zu sich nehmen ?

  • Leinsamen ist eine 1A pflanzliche Quelle dafür, unsere Abwehrkräfte zu stärken und zu erhalten
  • sie stecken voll von Omega – 3 Fettsäuren, die unser Körper nicht selber herstellen kann
  • Omega 3 – Fettsäuren sind für unseren Zellstoffwechsel und verschiedene Körperfunktionen nötig
  • sie stärken unsere Nerven- und Gehirnzellen
  • und sie wirken sich positiv auf entzündliche Krankheiten aus, wie z. Bsp. Arthritis und Rheuma.

Ein weiterer Punkt sind die Ballaststoffe. In den kleinen Kernen stecken 40% davon. Dies wiederum wirkt sich positiv auf unsere Verdauung aus. Somit kann Leinsamen nicht nur Verstopfungen lösen, sondern wirkt auch appetithemmend. Darüber hinaus wirkt es  schmerzmildernd bei Entzündungen und Koliken.

Dabei gilt es aber zu beachten, dass Leinsamen aufquellen. Also, am besten immer mit ausreichend Flüssigkeit wie Wasser oder Tee zu sich nehmen.

Ich persönlich rühre mir gerne einen Löffel in meinen  morgentlichen Smoothie 😉

Aber Vorsicht: Ohne ausreichend Flüssigkeit kann es leicht zu Verstopfung führen.

Leinsamen kann aber noch viel mehr!

Durch seinen hohen Calcium – Gehalt, sorgt es vor allem für gesunde Knochen und Zähne.

In Verbindung mit Vitamin E , was ebenfalls reichlich enthalten ist,  hilft es bei der Zellerneuerung und erhöht den Kollagengehalt der Haut, damit sie fest und glatt bleibt und für alle die Probleme mit Cholesterin haben, hilft es dabei den Cholesterinspiegel zu regulieren.

Sie möchten abnehmen?

Leinsamen regt die Verdauung an und sorgt Dank seiner quellenden Wirkung auch für ein lange anhaltendes Sättigungsgefühl. Somit ist Leinsamen in der Lage, jegliche Diät auf gesunde Weise zu unterstützen. Obwohl Leinsamen sehr gesund ist und viele wichtige Stoffe enthält, ist der Samen kein Abnehm-Wundermittel. In Verbindung mit einer gesunden Ernährung  kann er jedoch den Gewichtsverlust beschleunigen und dadurch beim schnellen Abnehmen helfen.

Weil die Samen zu einem hohen Anteil aus Leinöl bestehen, sind sie sehr reichhaltig: 100 Gramm haben ganze 376 Kalorien! Das sollten Sie trotz all den gesunden Inhaltsstoffen nicht vergessen. Ohnehin empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung, nicht mehr als zwei Esslöffel pro Tag zu sich zu nehmen. Der Grund: Leinsamen enthalten cyanogene Glykoside, aus denen Blausäure entstehen kann. Generell ist der Verzehr jedoch unbedenklich.

Wählen Sie geschrotete Leinsamen, dann kann das im Samen enthaltene Öl besser aufgenommen werden. Leinsamen enthalten außerdem Ballaststoffe, Calcium, Eisen und Vitamin E.

Backen Sie es ein in Brot oder Brötchen und Kuchen. Probieren Sie es in Ihrem Smoothie oder im Müsli. In Joghurt oder Quarkspeisen. Machen Sie sich einen Leinsamenpudding, indem Sie 2 Esslöffel Leinsamen in ein großes Glas Mandelmilch über Nacht in den Kühlschrank stellen. Morgens 2 Löffel davon ins Müsli und Sie sind gewappnet für den Tag !

Ihre Rosemarie Samson

Gesund essen – saisonal essen

Fehlerhafte Ernährung

hat im vergangenen Jahr bei jedem fünften Todesfall eine entscheidende Rolle gespielt. Das geht aus der weltweit größten Gesundheitsstudie hervor, die in der Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlicht wurde

Wer nicht nur gesund, sondern sich auch umweltfreundlich ernähren möchte, der isst saisonal und regional.

 

Sicher sind viele Obst- und Gemüsesorten das ganze Jahr über im Supermarkt erhältlich.

Allerdings hat diese ständige Verfügbarkeit einen hohen Preis. Nicht nur, dass wir das Klima zerstören, mit den Emissionen der langen Transportwege, nein, wir unterstützen auch noch den Anbau in den Regionen, die sowieso schon unter Wassermangel leiden. Außerdem schmecken diese Früchte nach nichts und haben so gut wie gar kein Vitamin C mehr.

Wer allerdings die jahresbedingten Erntezeiten unserer regionalen Freilandprodukte abwartet, wird belohnt mit reichlich Geschmack und Nährstoffgehalt.

Das Gurken im Sommer wachsen und im Winter Kohl, ist ja den meisten bekannt!

Um zu sehen, wann es eigentlich einheimische Freiland – Tomaten gibt und wann wir welchen Salat,  welches Gemüse und welches Obst aus heimischer Region erntefrisch essen können, schaut Euch bitte unter folgendem Link unseren Saisonkalender an:

Hier noch einige Tipps zu einer nicht nur gesunden, sondern auch klimafreundlichen Ernährung

  • Indem Sie für kurze Einkaufswege das Fahrrad nutzen
  • Indem Sie saisonales Obst und Gemüse kaufen
  • Am besten Bio – Lebensmittel
  • Indem Sie Lebensmittel von regionalen Erzeugern kaufen
  • Indem Sie wenig bereits verarbeitete Lebensmittel kaufen
  • Indem Sie keine Lebensmittel wegwerfen ( portionieren, einfrieren, frischhalten und Resteverwertung, das sind doch wirklich klimafreundliche Alternativen ).

Ich wünsche Ihnen einen guten Appetit

Ihre Rosemarie Samson

Nährstoffbomben

Hallo liebe/r  Leser / in meines Blog`s,

nachdem ich von Euch recht viele Anfragen zum Thema „Gesunde Lebensmittel“ bekommen habe, gebe ich Euch hier einen kleinen Auszug, den ich in weiteren Beiträgen auch immer wieder ergänzen werde.

Rosenkohl  ist DAS Wintergemüse mit Heilkraft !

Dank seines hohen Vitalstoffgehalts schützt er uns vor Erkältungen und grippalen Infekten, ist ein guter pflanzlicher Eiweiß-Lieferant und schützt uns vor krebserregenden Stoffen. Bereits eine Portion Rosenkohl von 200 Gramm deckt den Tagesbedarf an dem Vitamin C, das auch Ascorbinsäure heißt.

Außerdem sorgt er für gute Blutwerte, durch Folsäure, Vitamin B6 und Eisen, stärkt die Abwehr, durch Vitamin C und Zink, entwässert durch viel Kalium.

Blaubeeren sind wirkliche kleine Nährstoffbomben !

Sie sind besonders reich an Antioxidantien. Das sind Schutzstoffe, die schädliche Stoffwechselprodukte abfangen und uns somit vor Gefäßverkalkung und Krebs schützen. Bereits 100 gr. Von diesem kleinen Gesundheitswunder verfügen über 30 mg. Vitamin C. Außerdem enthalten sie Spuren von Vitamin A, E, B 1, B 2 und B 6.

Ebenso enthalten sie viele Mineralstoffe wie, Eisen, Zink, Mangan, Kupfer sowie Magnesium, Kupfer und Mangan.

Grüne Bohnen sind gekochte Nährstoffbomben !

Im Rohzustand sind sie nicht essbar, aber in gekochter Form werden sie für uns zu leckeren Nährstofflieferanten. Sie enthalten zum Beispiel viele Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin B6, Vitamin C und E, sowie Folsäure, Kalium, Magnesium und Kalzium. Hinzu kommen sekundäre Pflanzenstoffe, die sich positiv auf den Stoffwechsel auswirken.

 

Brokkoli – Grüne Nährstoffbomben !

Für eine ausgewogene Ernährung genau das Richtige !

Brokkoli, nicht nur dass er gut schmeckt, ist er zudem auch noch sehr gesund. Er gilt nicht nur als eine der vitaminreichsten Gemüsesorten, sondern überzeugt außerdem durch viele sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium und Eisen und reich an schützenden Polyphenolen, sowie Zink und Natrium und auch die B-Vitamine 1, 2 und 6

Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass der in Brokkoli enthaltene Stoff Sulforaphan Enzyme im Menschlichen Organismus blockiert, die unter anderem auch für die Entstehung von Arthrose verantwortlich sind. Gleichzeitig lindert Sulforaphan bereits bestehende Entzündungen.

Kürbis – nicht nur für Halloween !

Mit ordentlich vielen Carotinoiden kommt die größte Beere der Welt daher.

Das orangerote Fruchtfleisch enthält außerordentlich  viel Betacarotin, was  eine Vorstufe von Vitamin A ist, außerdem Vitamin C und Mineralien wie Magnesium, Eisen und Kalium. Vitamin C stärkt das Immunsystem.  Es passt also gut, dass Kürbisse im Herbst reif sind, wenn der Körper die erste Erkältungswelle abwehren muss“! Außerdem ist er  nicht nur ein kalorienarmer Sattmacher  sondern schmeckt auch traditionell eingelegt und lässt sich zu vielfältigen Suppen, Hauptspeisen und Desserts verarbeiten.

Tomaten – eine wirklich aromatische Verführung !

Ich glaube, dass wir uns alle einig sind, dass Tomaten im Sommer am besten schmecken. Sie sind zwar das ganze Jahr über erhältlich, aber von Juni bis September sind sie am aromatischsten.

Übrigens sind sie das Lieblingsgemüse der Deutschen, obwohl sie zu 95% aus Wasser bestehen, enthalten sie unter anderem wertvolle Antioxidantien wie das Carotinoid Lycopin, Vitamine und Mineralstoffe.

Wissenschaftlichen Studien nach, sind sie reich an Lycopin, dass schädliche Radikale im Körper abfängt.

Tomaten sind sehr vitaminreich. Sie enthalten u.a. die Vitamine A, C und E sowie mehrere Vitamine der B-Serie. Diese unterstützen den Stoffwechsel sowie die Gesundheit der Haut und der Blutkörperchen. Wegen des besonders hohen Vitamin C Gehaltes stärken sie unsere körpereigenen Abwehrkräfte.

Nüsse – echte Power für Herz und Hirn !

Nüsse gehören nicht nur zur Weihnachtszeit auf den Weihnachtsteller oder ins Gebäck ! Nüsse sind schmackhaft und gut für Herz und Kreislauf und haben auch einen sättigenden Effekt. 2 – 3 mal in der Woche eine Portion ( ca.1 Hand voll ) gelten als richtig gesund. Sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren, die Herz und Gefäße schützen. Mit den einzelnen Sorten schwankt der jeweilige Fettgehalt und somit die Kalorien. Die gesundheitlichen Vorteile sind sehr vielseitig, wie z.Bsp. :

schützen vor Herzinfarkt und Schlaganfall                                       sowie gegen Stress und wirken entzündungshemmend.

Hafer ist ein wahrer Alleskönner !

Vollkornprodukte und gesunde Ernährung gehören einfach zusammen. Komplexe Kohlenhydrate und wertvolle Ballaststoffe runden das Bild mit pflanzlichem Eiweiß ab. Zusätzlich ist er reich an Eisen und Magnesium.

Hafer ist eine wertvolle Quelle für Antioxidantien, er enthält Pflanzenstoffe, die die schädliche Wirkung von freien Radikalen im Organismus unterbinden können.

Zusätzlich verfügt er über antioxidativ wirkende Enzyme, für deren Bildung die Spurenelemente Selen, Zink, Kupfer und Mangan zuständig sind.

Spinat ist das Kraftpaket unter den Gemüsen !

Der Eisengehalt ist nicht so hoch, wie immer angenommen wurde. Dennoch zählt er zu den Superstars von allen Gemüsesorten. Seine vielen Nährstoffe leisten einen guten Beitrag zum Mineralstoffhaushalt. Wichtig auch die für unseren Nervenaufbau so wichtigen B-Vitamine , sowie Magnesium, Kalium, Zink und Folsäure, die den Aufbau der Knochen unterstützt.

Spinat ist reich an Beta-Carotin, Lutein und Chlorophyll das sind Pflanzenfarbstoffe, die für unseren Körper und seine gesunden Abläufe wichtig sind.

Schon vor tausenden von Jahren, galt Spinat als Heilpflanze und wurde bei vielen Erkrankungen und Entzündungen, sogar zum Senken von Fieber angewendet.

Spinat besitzt eine hohe Menge am Kalium und eine niedrige Menge Natrium, diese Zusammensetzung der beiden Mineralstoffe sind von Vorteil, bei Menschen mit Bluthochdruck. Denn sie haben Blutdruck senkende Eigenschaften. Die in Spinat enthaltene Folsäure, trägt ebenso zu Senkung des Blutdrucks bei. Sie entspannt die Blutgefäße und sorgt gleichzeitig für eine gute Durchblutung. Durch die Entspannung der Gefäße und Arterien, kann die Belastung des Herz-Kreislauf-Systems verringert und die optimale Funktion der Sauerstoffversorgung der Organe und des Körpers gesichert werden.

Entscheiden Sie sich für Ihre Gesundheit

Ihre Rosemarie Samson

Sind Sie sauer?

Sind Sie sauer ?

Dann tun Sie doch etwas gegen die ernährungsbedingte Säurebelastung.

Es ist gar nicht sooo schwer ! Und dabei müssen Sie auch auf nichts verzichten – die richtige Kombination von Lebensmitteln bringt nicht nur Säuren und Basen, sondern auch Sie wieder ins richtige Gleichgewicht.

Als erstes sollten Sie unbedingt bestimmte Nahrungsmittel vermeiden, wie z. Bsp.:

übermäßigen Verzehr von zu viel säurebildenden Nahrungsmitteln wie Fleisch, Wurst, Käse, Milchprodukte, Süßigkeiten, Weißmehl, Alkohol, Kaffee und kohlensäurehaltige Getränke und säuernde Tees wie Früchte – und Schwarztee.

Erhöhen Sie im Gegenzug den Anteil basischer Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Kartoffeln und frischen Kräutern. Wichtig ist immer, ausreichend zu trinken. Am besten stilles Mineralwasser oder Kräutertees.

 

Hier ist eine Liste der basischen und nicht basischen Lebensmittel :

http://ipm-g.eu/wp3/wp/basische-gemuese.htm

Wenn Sie jetzt noch Ihr Ess- und Trinkverhalten dahin lenken, dass Sie mehr trinken, langsamer essen, d.h. gründlicher kauen, und vor allen Dingen nicht zu fett, nicht zu viel und nicht zu spät am Abend, dann ist es bald vorbei mit dem sauer sein. 😉

Ideal ist es, eine richtige Basen – Kur durchzuführen. Sie ist recht einfach in der Anwendung und in der Wirkung sehr effektiv. Diese Kur enthält einen basischen Tee zur inneren Entsäuerung, ein basisches Bad (z.Bsp. Basenbad von LaSolium ) zur Entsäuerung über die Haut sowie einen Mineralstoffkomplex ( z. Bsp. Sango – Meereskorallen – Pulver ) zur Remineralisierung des Körpers.

Mit der Unterstützung Ihres Säure-Basen-Haushaltes sind Sie auf dem richtigen Weg – zurück zur Gesundheit.

 

Unser Regulationssystem

Der Säure – Basen – Haushalt ist ein wichtiges Regulationssystem im menschlichen Körper . Er hält das Verhältnis von Säuren und Basen im Körper mit Hilfe verschiedener Stoffwechselvorgänge konstant. Die Messgröße für den Säure – Basen – Haushalt ist der pH – Wert, der in den verschiedenen Organen und Körperflüssigkeiten wie Blut, Lymphe, Speichel oder Urin sehr unterschiedlich ist.

Im Magen herrscht zum Beispiel ein pH-Wert von 1 bis 5, damit die Nahrung und insbesondere das Eiweiß aufgespaltet werden kann.

Im Dünndarm liegt der pH-Wert über 7, so dass hier Enzyme zur Kohlenhydratverdauung aktiv werden können. Der Dickdarm wiederum hat einen pH-Wert von 6-7. Der pH-Wert liegt in den meisten Körperzellen bei etwa 7 und im Blut bei 7,4.  pH – Werte unter 7 sind sauer, pH-Werte über 7 basisch.

In verschiedenen Körperflüssigkeiten wie dem Blut muss der pH-Wert konstant gehalten werden, denn kleinste Verschiebungen können den Stoffwechsel gravierend beeinträchtigen und den Körper stark belasten.

Ist der Körper in einem Bereich (Blut, Dünndarm usw.) „übersäuert“, muss er sich schützen und diesen Säureüberschuss neutralisieren, da es sonst zu ernsthaften Schädigungen kommt.

Er greift zum Notprogramm und die Säuren werden einfach dort abgelagert, wo sie den geringsten Schaden anrichten können, vor allem im Bindegewebe.

Hier beginnt nun ein Kreislauf, den wir alle nicht wollen.

  • Das Bindegewebe verliert seine Fähigkeit, Wasser zu binden und wird dadurch undurchlässig und weniger elastisch, also verklebt es.
  •  Der Transport von Sauerstoff und lebenswichtigen Nährstoffe in die Zellen und der Abtransport von Schlacken aus den Zellen werden behindert.
  • Als Folge dessen entsteht eine Mangelernährung und Verstopfung unserer Zellen und dies wiederum kann viele chronische Krankheiten auslösen.
  • Um die Flut an Säure zu bekämpfen benötigt der Körper Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium und Phosphor. In den seltensten Fällen werden diese Mineralien ausreichend mit der Nahrung zugeführt, somit entzieht unser Körper sie den Knochen.
  • Durch die Blockierung im Bindegewebe kommt es zu Osteoporose und Cellulite.
  • Wenn unser Körper nun über einen längeren Zeitraum übersäuert ist können verschieden Krankheiten auftreten, wie z.Bsp.:
  • Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Allergien, Haarausfall, um nur einige zu nennen.
  • Die Folge hier ist, dass bestehende Krankheiten schlimmer werden und Sie stärkere Medikamente benötigen, die wieder chemisch sind und darüber hinaus „NIE“ ohne Nebenwirkungen. Außerdem lässt auch die Wirkung mit der Zeit nach und die Dosis muss erhöht werden. Das ist wirklich ein Teufelskreis, in den man gar nicht erst kommen muss.

Nun gibt es keinen Grund mehr, sauer zu sein. 🙂

Ihre Rosemarie Samson

Das „Gewürz des Lebens“

Heute möchte ich in meinem Beitrag speziell auf das „Gewürz des Lebens“ eingehen !

Kurkuma

Kurkuma – auch Gelb- oder Safranwurzel genannt , ähnelt rein optisch der Ingwerknolle, was auch nicht verwunderlich ist, da sie ja zu den Ingwergewächsen zählt.

Kurkuma

enthält aussergwöhnlich viele, wichtige Vitamine  wie z.B.

Vitamin A,                                                                                                                  alle B – Vitamine                                                                                          Vitamin C, D und E

und lebenswichtige Mineralstoffe wie z.B.

Calcium, Chlorid, Kalium, Magnesium, Natrium, Phophor und Schwefel und Kurkumin.

Zusammen mit dem enthaltenen Farbstoff Kurkumin hat es eine ganze Reihe gesunder Effekte auf unseren Körper und sollte deswegen häufiger auf unserem Speiseplan stehen.

Gewürz des Lebens nennt man es auch , weil es für viele Beschwerden als Heilmittel verwendet wird.

In Indien ist sie bereits seit 4000 Jahren ein fester Bestandteil in der ayurvedischen Medizin.

Kurkuma ist ein wahres Entgiftungstalent, weil es unsere Leber – Funktion unterstüzt und den Körper von allen Giftstoffen befreit. Es gehört zu den bedeutendsten Pflanzenheilmittel überhaupt.

Kurkuma

ist Schmerz- und Entzündungshemmer

unterstützt den Stoffwechsel und das Abnehmen

hilft bei Diabetes, Arthritis

senkt den Cholesterinspiegel

dient zur Behandlung von Hautkrankheiten

Beauty für Haut und Haar

Zum Einen hat sie einen sehr verdauungsfördernden Effekt, die Produktion der Magensäure wird angeregt, die Leber wird angeregt mehr Gallensäure auszuschütten, zum Anderen besitzt es entzündungshemmende Wirkung und nimmt somit Einfluss auf unser allgemeines Wohlempfinden.

Kurkuma wirkt wie ein Staubsauger für Ihren Körper. Es saugt freie Radikale, Schlacken und Ablagerungen, die Krankheiten verursachen können, aus Ihrem Körper. Täglich konsumiert, wird alles, was den Körper belastet, entsorgt. Dabei ist es sehr wichtig, ausreichend zu trinken.

Kurkuma gibt übrigens als Hauptzutat dem Currygewürz seine gelbe Farbe.

In einer Studie des Institutes für Chemie der Universität von Texas-Pan American Edinburg wurden die zahlreichen heilsamen Eigenschaften von Curcumin  bestätigt. Vor allem das aussergewöhnlich hohe Potenzial, die Tumorentstehung und Metastasenbildung zu behindern, verblüffte die Wissenschaftler erneut.

Wie wäre es denn mit einem leckeren Kurkuma–Latte, statt Kaffee ?

Ich nehme dazu :

1 große Tasse Mandelmich ( alternativ geht auch Hafer- oder Sojamilch )                                                                                                                      1 TL Kurkuma                                                                                                                 1 Eßl. Kokosoel                                                                                                            etwas geriebenen Ingwer                                                                                       1 Prise frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer

und süße mit Honig oder Agavendicksaft

Alles gut heiß werden lassen, umrühren und durch ein Sieb direkt in die Tasse.

Auf Ihr Wohl

Ihre Rosemarie Samson