Vitamin D – Das Sonnenvitamin

 

Vitamin D ist lebensnotwendig

Jetzt im Winter, wenn die Sonne in den nördlichen Regionen der Erde viel zu tief steht, um für die erforderliche Menge an UV – Strahlung zu sorgen, benötigen wir Vitamin D. Vitamin D hat eine ganz wichtige Schlüsselfunktion für unsere Gesundheit. Es ist an unendlich vielen Regulierungsvorgängen in unseren Körperzellen beteiligt. Somit erhöht sich, vor allem im Winter, das Krankheitsrisiko erheblich, wenn ein Mangel vorherrscht. Unser Körper ist auf genau diese UV – Strahlung angewiesen, weil Vitamin D zu fast 80 Prozent, unter Einfluss der Sonne, in der Haut gebildet wird.

Vitamin D spielt eine bedeutende Rolle für den Calcium- und Phosphatstoffwechsel und reguliert dadurch den Auf- und Abbau der Knochen. Es ist außerdem an weiteren Stoffwechselvorgängen wie zum Beispiel der Abwehr von Infekten, oder dem Muskelmetabolismus beteiligt.

Mithilfe der Sonne kann der Körper selbst 80 Prozent seines Vitamin-D-Bedarfs herstellen. Die restlichen 20 Prozent werden über die Nahrung aufgenommen. Mangelt es dem Organismus jedoch an Vitamin D können schwerwiegende Knochenschädigungen oder psychische Leiden auftreten.

Das Sonnenvitamin ist ein regelrechtes Wundermittel. Es stärkt unser Immunsystem, beugt dem sogenannten Winterblues vor, (also Depressionen) und kann sogar vor Osteoporose schützen. Obwohl der Stoff seit über 100 Jahren bekannt ist, erscheinen in der letzten Zeit  immer mehr neue Studien, die den Nutzen herausstellen.

Genau betrachtet zählt Vitamin D zu den Hormonen, weil unser Körper es mit Unterstützung der Sonne selbst bilden kann. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass in fast jeder unserer Körperzellen Vitamin – D – Rezeptoren vorhanden sind, somit kann es entschieden breiter wirken als gedacht.

Winterzeit ist somit Mangelzeit für Vitamin D

Vor allem in den Wintermonaten leiden die Menschen an einem Vitamin-D-Mangel. Die Haut kann aufgrund der mangelnden Sonneneinstrahlung nicht genug des wichtigen Vitamins herstellen. Betroffen sind hauptsächlich Personen, die sich in geschlossenen und dunklen Räumen aufhalten, bettlägerig sind oder in sonnenarmen Gebieten wohnen.

Mit dem Sonnenlicht kann der Körper in unseren Breiten allerdings nur zwischen April und November Vitamin D selbst produzieren, sonst ist die Sonne zu schwach. Im Winterhalbjahr weisen deshalb laut Bundesinstitut für Risikobewertung rund 60 Prozent der Erwachsenen in Deutschland einen zu niedrigen Spiegel im Blut auf. Bei Menschen, die zu wenig Zeit unter freiem Himmel verbringen, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Vitamin – D –  Mangels somit erheblich an.

Mit Sonne ist man auf der sicheren Seite

Mit einer sehr guten Vitamin-D-Versorgung am Ende des Sommers kann man laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung ohne Vitamin-D-Präparate über den Winter kommen. Allen, die wenig draußen waren, empfiehlt die Fachgesellschaft, die immer sehr zurückhaltend mit Empfehlungen für Nahrungsergänzungsmittel ist, in den Wintermonaten die Einnahme von 20 Mikrogramm (bzw. 800 I. E.) Vitamin D am Tag. Wer einen Mangel befürchtet, sollte beim Arzt den Wert des sogenannten 25-OH- Vitamin-D3 im Blut messen lassen, eventuell ist eine höhere Dosierung notwendig. Menschen mit Nierensteinen sollten sich vor der Einnahme ärztlich beraten lassen, weil Vitamin D, vor allem in Kombination mit zu viel Kalzium, die Verkalkung der Gefäße und Organe fördern kann. Dafür ist aber eine extrem hohe Dosis erforderlich, man müsste dauerhaft mehr als 100 Mikrogramm täglich zu sich nehmen Mit ein bisschen Sonne ist man auf der sicheren Seite: Mit ihr kann man Vitamin D nicht überdosieren.

Jetzt ist es leider so, dass den meisten Menschen der rein gesundheitliche Aspekt unseres Sonnenlichtes nicht bewusst ist und sie die Sonne gar fürchten. Natürlich ist übertriebenes Sonnenbaden nicht ungefährlich, weil es tatsächlich zu Hautkrebs führen kann. Aber, es ist in der richtig dosierten Menge unverzichtbar, weil es unseren Vitamin -D-Spiegel und somit auch unsere Vitalität aufrecht hält.

Leider gibt es nur sehr wenige Lebensmittel, die über einen nennenswerten Anteil Vitamin-D verfügen. Dazu gehören :

Butter, Champignons, Steinpilze, Pfifferlinge, Thunfisch, Lachs, Sardinen, Lebertran, Eigelb, Aal und Hering, sowie Rinderleber.

Werden diese Lebensmittel allerdings gekocht, vermindert sich die Vitamin-D-Konzentration um rund 10 Prozent. Neuesten Studien zufolge, benötigt man täglich 100 µg Vitamin D über einen Zeitraum von sechs Monaten, um das Wohlbefinden eines Erwachsenen maßgeblich verbessern zu können. Auch bei Knochensubstanzverlust werden ab dem 30. Lebensjahr mindestens 20 µg pro Tag empfohlen. Um diese Werte annährend erreichen zu können, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) die Einnahme eines natürlichen Vitamin-D-Präparates.

Damit der Körper aber immer optimal funktionieren kann, ist es wichtig, nicht nur ein einzelnes Vitamin aufzunehmen. Es sollte immer darauf geachtet werden sich nicht nur einseitig zu versorgen. Das bedeutet, dass man den Körper mit Vitaminen jeglicher Art versorgen sollte. Auf diese Art beugt man nicht nur einen Vitamin-D-Mangel vor bzw. wirkt diesem entgegen, sondern sorgt zusätzlich dafür, auch alle anderen wichtigen Vitamine zu sich zu nehmen.

Nicht empfehlenswert und sogar potenziell schädlich sind künstliche Vitamine, wie sie in Pillenform oder als Brausetabletten angeboten werden. Vorsichtig sollten Sie auch bei ausländischen Produkten sein. Diese enthalten laut Verbraucherzentrale häufig Verunreinigungen oder unerlaubte Substanzen, die nicht auf der Packung deklariert sind.

Ein Vitalstoffkomplex mit Vitaminen und Spurenelementen, sowie Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen stellt sicher, dass unser Körper die optimale Versorgung erhält.

Dazu empfehle ich lavita. Unter folgendem Link lesen Sie mehr darüber :

LAVITA

– Quellen

Dawson-Hughes, B., et al.: Effect of vitamin D supplementation on wintertime and overall bone loss in healthy postmenopausal women. Ann. Int. Med. 115 (1991) 505.
– Fraser, D.R.: Vitamin D. Lancer 345 (1995) 104
– Höck, A.-D.: Vitamin D und das Nervensystem. J. Orthomol. Med. 8 (2000) 351-361.
– Vieth, R.: Vitamin D and its health effects. J. Nutr. Environm. Med. 11 (200

Bleiben Sie gesund

Ihre Rosemarie Samson

Heilpflanze – Meerrettich

 

Herbst /  Winterzeit ist die Zeit des Meerrettichs!

In dieser Zeit sollte man immer eine Wurzel in Keller oder Kühlschrank haben. Den meisten von uns ist er wohl bekannt als Verfeinerung von allen möglichen Fleischgerichten. Seine ausgeprägte Heilwirkung jedoch wird unterschätzt. Hilft er doch gegen viele Infektionskrankheiten und auch gegen Schmerzen und sogar gegen Grippeerreger. Somit wird er zu einem unschätzbaren Helfer und gehört in jede Hausapotheke.

Meerrettich wurde bereits in der Antike als Heilpflanze verwendet z.Bsp. als wassertreibend. Hildegard von Bingen setzte sie ein bei Brust-und Bauchschmerzen ein genauso wie bei Verdauungsstörungen und Gurgellösungen für den Mund-und Rachenraum. Als natürliches Antibiotikum hilft er bei Atemwegserkrankungen und Erkältungskrankheiten. Äußerlich angewendet wirkt er desinfizierend und durchblutungsfördernd, weshalb er bei Wunden, Rheuma und Insektenstichen ein hilfreiches Mittel ist. Die Erntezeit ist von September bis in den Februar hinein.

Er gehört zur Familie der Kreuzblütler – Brassicaceae und man verwendet immer nur die Wurzel.

Volkstümlich wird er auch Kren oder Bauernsenf, Rachenputzer oder Pfefferwurzel genannt.

Am besten verwendet man die Meerrettichwurzel frisch und schält und wäscht immer nur den Bereich den man verwenden will.

Zu beachten ist allerdings, dass die ätherischen Öle im Meerrettich sich nach dem Reiben sehr schnell verziehen ( ca.15 Min.). Deswegen immer nur kurz vor Gebrauch reiben. Somit eignet er sich auch nicht zum Trocknen.

Heilende Wirkungen sind :

  • Blasen-und Nierenbeckenentzündung,
  • Rheuma
  • Gicht
  • Harnsteine
  • Muskelschmerzen
  • Verdauungsstörungen
  • Blähungen
  • Vitamin C Mangel
  • Kopfschmerzen
  • Appetitlosigkeit
  • Verstopfung

Eigenschaften :

Antibakteriell, antimikrobiell,antiviral,desinfizierend,durchblutungsfördernd,entkrampfend,schleimlösend,verdauungsfördernd

Besondere Inhaltsstoffe :

Ätherische Öle, Eisen,Kalium,Kalzium,magnesium,Senföle,Vitamin B,Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin C, Phosphor und Senfölglykoside

Ein kleines Apfel-Meerrettich-Sauce Rezept :

Schmeckt lecker zu gebratenem Fleisch und Fisch

1 Apfel, 40 g Meerrettich, 1/2 Bio-Zitrone, 1 TL Zucker, 200 g Sahne, Salz .

Den Apfel vierteln, das Gehäuse entfernen und mit Zitronensaft beträufeln. Dann fein reiben und in eine Schüssel geben. Meerrettich schälen, fein reiben und mit dem Apfel vermischen. Den Saft einer halben Zitrone untermischen, mit Zucker und Salz würzen. Die Sahne steif schlagen und unter die Apfel-Meerrettich-Mischung heben.

Bleiben Sie gesund

Ihre Rosemarie Samson

Das kleine Wunderwerk

 

Das kleine Wunderwerk  „ Zirbeldrüse“

 

Eine kleine Drüse im Zentrum des Gehirns, Zirbeldrüse oder auch Epiphyse genannt, erscheint auf den ersten Blick weniger wichtig, als sie es in Wirklichkeit ist. Sie ist kieferzapfenförmig und winzig klein, aber doch außerordentlich wichtig für unsere körperliche, geistige und, nach Expertenmeinung, auch für unsere spirituelle Gesundheit. Sie steuert unsere innere Uhr, reguliert unseren Schlaf und erhöht unsere Intuition. Lässt die Zirbeldrüse in ihrer Funktion nach, setzt der physische und psychische Alterungsprozess ein.

Serotonin, welches tagsüber im Gehirn gebildet wird, wandelt sie in der Nacht um in Melatonin.

Bei diesen beiden Hormonen handelt es sich um Neurotransmitter. Das sind Botenstoffe, welche als Verbindungsstellen in unseren Nervenzellen tätig sind und elektrische Impulse weiterleiten.

Es ist ja allgemein bekannt: Serotonin ist ein Glückshormon und es hat eine stimmungsaufhellende Wirkung.

Melatonin hingegen ist das Hormon, welches unseren Schlaf- Wach- Rhythmus steuert. Die Melatoninproduktion erfolgt tagsüber über den Lichteinfall auf die Netzhaut und wird über die Augen gesteuert und steigt dann in der Dunkelheit an. Somit reguliert Melatonin unser Schlafverhalten und fördert das Einschlafen.

Nimmt jetzt die Zirbeldrüsen – Tätigkeit ab, sinkt unser Melatoninspiegel, was wiederum Einfluss auf unseren Alterungsprozess hat und auch die Anfälligkeit für Erkrankungen jeder Art beschleunigt.

Es gibt Wissenschaftler, die vermuten, dass ein reduzierter Melatoninspiegel mit der Alzheimer – Krankheit in Verbindung steht. Es gibt  Untersuchungen, die positive Ergebnisse gezeigt haben, bei der Wiederherstellung des zirkadianen Rhytmusses durch Lichttherapie in Verbindung einer Melatonineinnahme.

Im Laufe der Evolution hat sich unsere Zirbeldrüse von ca. 3 Zentimetern auf heute wenige Millimeter zurückgebildet. Das liegt sehr viel an unserem geänderten, nicht mehr natürlichem Lebensrhytmus.

Durch künstliche Lichtquellen halten wir uns wach und machen die Nacht zum Tag. Kommt  dazu noch zu wenig Sonnenlicht  und unzureichende Nachtruhe, dann hat das ganz gravierende Auswirkungen auf die Aktivität unserer Zirbeldrüse. Eine Verkalkung ist dann eigentlich vorprogrammiert.

Was sind nun die Feinde unserer Zirbeldrüse ?

Einer der  größten Feinde unserer Zirbeldrüse ist Fluorid !

Es befindet sich im Speisesalz, genauso wie in Mineralwässern, in den meisten Zahncremes sowie in vielen konventionell angebauten und verarbeitenden Nahrungsmitteln. Hier sitzt die Gefahr für unsere Zirbeldrüse, denn das Fluorid sammelt sich im Gewebe und lässt sie langfristig verhärten.

Verkalkungen entstehen aber auch durch Hormone, Koffein, Tabak, Quecksilber, Alkohol und raffinierter Zucker.

Eine große Gefahr für diese wirklich wichtige Drüse besteht auch durch Strahlungsfelder, wie Stromleitungen, Mobiltelefonen und Internetnetzwerken.

Zur Aktivierung unserer Zirbeldrüse gibt es viele Möglichkeiten.

  • Gehen Sie zur Aktivierung der Zirbeldrüse tägl. für 20 Min. in die Sonne
  • Nehmen Sie Chlorella-Algen, sie eignen sich besonders gut um Schwermetalle auszuleiten.
  • Trinken Sie tägl. 2 bis 2,5 Liter gutes Wasser (stilles). Somit werden Toxine auch über die Nieren ausgeschieden.
  • Entlasten Sie Ihre Leber mit  Mariendistel, Löwenzahnwurzel, oder Cucuperin Präparaten.
  • Entgiften Sie Ihren Körper mit Mineralerde mit einer starken Bindefähigkeit für Toxine ( z. Bsp. Bentonit oder Zeolith). Damit können gebundene Gifte über den Darm ausgeschieden werden.
  • Führen Sie eine Darmreinigung durch. Das ist eine wirklich wichtige Massnahme, um so viele Toxine wie möglich auszuleiten und damit die Leber zu entlasten.

Wenn Sie diese Empfehlungen berücksichtigen, profitieren Sie von den positiven Auswirkungen einer aktiven Zirbeldrüse, was sich auf Ihre körperliche und geistige Gesundheit auswirkt.

Bleiben Sie gesund !

Ihre Rosemarie Samson

 

 

 

 

Quellen: