Archiv der Kategorie: Basische Ernährung

Säure-Basen-Haushalt Teil 2

Hallo Ihr Lieben,

ich hatte ja bereits im September 2017 in meinem Beitrag „Sind Sie Sauer“? über das Thema Säure-Basenhaushalt geschrieben. Zur Erinnerung hier noch einmal der LINK.

Aufgrund der Tatsache, dass fast jede Krankheit durch Übersäuerung hervorgerufen wird, gehe ich heute noch einmal darauf ein !

Schon Paracelsus ( Naturforscher u. Arzt 1493-1541 ) sagte

Die Übersäuerung des Körpers ist das Grundübel aller Krankheiten !

Und in der Tat liegt bei sämtlichen Erkrankungen parallel eine Übersäuerung des Organismus vor, und je schneller man eine solche beseitigt, desto schneller wird man gesund.

Es gibt zwei entgegengesetzte Faktoren, die im menschlichen Organismus eine ganz gravierende Rolle für die Gesundheit spielen- und das sind :  Säuren und Basen!

Diese beiden Faktoren regeln alles in unserem Körper, wie das Herz-Kreislauf System, die Atmung, die Verdauung, die Hormonproduktion u.s.w. Problematisch wird es, wenn einer der beiden Faktoren stark überwiegt und der Säure-Basen-Haushalt längerfristig gestört wird.

Damit diese wichtigen Vorgänge ungestört ablaufen können, muss ein bestimmter pH-Wert gewährleistet sein.

Dabei kommt es in der Realität äußerst selten vor, dass die Basen überwiegen, da Säuren im Körper überall anfallen, zum Beispiel bei der Energiegewinnung, bei welcher ständig  Kohlensäure entsteht, oder wenn sie von uns in Form von Nahrung sowie unfreiwillig aufgenommenen Giftstoffen aktiv aufgenommen werden.

Der erhöhte Stresspegel unserer heutigen Zeit trägt den Rest dazu bei, dass schätzungsweise ca. 80% aller Menschen in den Industrieländern permanent übersäuert sind, einige davon krankhaft!

Also, kurz zusammengefasst :

Die basische Ernährung versorgt den Menschen mit leicht aufnehmbaren basischen Mineralstoffen sowie mit allen Nähr- und Vitalstoffen, die der Körper benötigt, um in sein gesundes Gleichgewicht zu finden. Gleichzeitig verschont die basische Ernährung den Menschen mit all jenen sauren Stoffwechselrückständen, die bei der üblichen Ernährungsweise im Körper entstehen. Auf diese Weise wird der Säure-Basen-Haushalt harmonisiert, so dass in allen Körperbereichen wieder der richtige und gesunde pH-Wert entstehen kann. Das Ergebnis ist ein aktiver und gesunder Mensch voller Tatkraft und Lebensfreude.

Für alle, die ihrer Gesundheit diesbezüglich Gutes tun wollen, gibt es ein wunderbares Buch, was ich Jedem empfehlen möchte !

Dieses Buch hat sich dem Zweck verschrieben, Euch einerseits kompetente Antworten auf alle Eure Fragen zu dem so wichtigen Thema, und andererseits eine für jedermann verständliche Anleitung zu einer erfolgreichen Entsäuerung, Entschlackung und Remineralisierung an die Hand zu geben. Ohne Fachchinesisch werden wir uns von Kapitel zu Kapitel auf knapp 100 Seiten diesem Ziel nähern und Euch auf dem Weg dorthin wertvolle Informationen sowie Tipps verständlich vermitteln.

Was viele nicht beachten, ist die Tatsache, dass auch Trinken die Basis einer gesunden Ernährung ist. Richtiges und ausreichendes Trinken ist das A und O für eine basische Lebensweise. Empfohlen werden für einen erwachsenen Menschen 2 – 3 Liter Wasser und basische, am besten ungezuckerte Kräutertees.

Das hat den Vorteil, dass man die Säuren im Körper verdünnt und diese dann besser ausgeschieden werden können. Das wiederrum hält die Durchblutung im Fluss und schont die Nieren. Also, genug trinken ist sehr, sehr wichtig.

Kinder und Jugendliche trinken in der Regel mehr als manche Erwachsene, aber leider das falsche.  Alle Limonaden und Cola Getränke strotzen nur so von Zucker und Phosphaten, die auch wiederrum säurebildend sind. 

Okay, jetzt greifen viele zu light Getränken – aber Vorsicht- hier ist lediglich der Zucker durch Süßstoffe ersetzt worden,was ebenfalls sehr, sehr schädlich ist, weil das reine Chemie ist. Dazu mehr in einem der nächsten Beiträge.

Alkohol und Kaffee wirken ebenfalls stark säurebildend und belasten zudem noch den Stoffwechsel.

Es gibt drei wichtige Grundregeln, die uns auf ganz einfache Weise dabei unterstützen, das Säure-Basen-Gleichgewicht in unserem Körper aufrechtzuerhalten und somit fit und vital zu bleiben !

Diese Grundregeln lauten :

Darüber dann mehr im nächsten Beitrag !

Bis dahin bleibe oder werde gesund

Rosemarie Samson

Hilfe bei Gicht

Auch bei Gicht gibt es Hilfe aus der Natur

Hallo, nachdem Ihr jetzt schon länger nichts neues mehr hier lesen konntet, starte ich jetzt wieder durch! Ich habe ja bis zu meinem letzten Beitrag immer über gesunde Ernährung mit all ihren Vorteilen geschrieben mit Tipps und Vorschlägen zur Gesunderhaltung. Jetzt schlage ich ein neues Kapitel auf und möchte Euch informieren, wie Ihr mit der richtigen Nahrungsweise alle möglichen körperlichen Befindlichkeiten und Krankheiten zu Leibe rücken könnt. Ich habe viele Erfahrungen sammeln dürfen, die ich gerne mit Euch teilen möchte. 

Gicht ist eine typische Zivilisationskrankheit. Hervorgerufen wird ein zu hoher Harnsäurespiegel durch jahrelange falsche Ernährung (insbesondere Rind bzw. Schweinefleisch haben einen sehr hohen Harnsäurewert). Jetzt gibt es bei einer medikamentösen Harnsäuresenkung immer wieder unerwünschte Begleiterscheinungen, weil keine Wirkung ohne Nebenwirkung,die man aber umgehen kann, indem man nebenwirkungsfreie naturheilkundliche Maßnahmen bevorzugt. Diese ergeben sich in der Regel schon, wenn man sich erkundigt,wie es überhaupt dazu kommen kann. Ist der Harnsäurespiegel sehr hoch, bildet die Harnsäure Kristalle (Uratkristalle), die sich in den Gelenken ablagern. Sie führen dort zu Entzündungen, auf Dauer können so Gichtknoten entstehen.

Der Arzt behandelt den Gichtanfall mit Schmerzmittel, Cortison und Medikamenten, die den Harnsäurespiegel im Blut senken. Ohne Behandlung verschwinden zwar die akuten Beschwerden nach wenigen Tagen. Doch die Gichtknoten (medizinisch Tophi) können bleiben, die schmerzhaften Gichtanfälle somit immer wieder kommen.

Schauen wir uns das doch einmal näher an !

Okay, in unserer Leber, sowie im Dünndarm werden Purine abgebaut. Jetzt kommt die Frage, „Was ist das denn?“ Purine sind Bestandteile unserer Erbsubstanz und zwar in jeder einzelnen Körperzelle.

Dabei entsteht zu 80% Harnsäure in der Leber und 20% im Dünndarm. Also, immer wenn körpereigene Zellen abgebaut werden, fallen Purine an. Bei der Verstoffwechselung der aufgenommenen Nahrung, werden ebenfalls Zellen aus der aufgenommenen Nahrung abgebaut.

Aus diesem Grunde, sollten überwiegend purinarme Lebensmittel verzehrt werden, dann kann unser Körper die entstehende Harnsäure ganz ohne Probleme mit dem Urin wieder ausscheiden.

Somit ist eine konsequente Ernährungsumstellung nötig, umeine erfolgreiche Gicht-Therapie durchzuführen. D.h. : Purinreiche Nahrungsmittel wie : Fleisch, (dazu zählt auch Geflügel), Innereien, Wurst und Fisch sowie Muscheln und Krabben. Wer dazu noch Kohlehydrate einspart, senkt seinen Insulin-Spiegel, was nach neuesten Untersuchungen ebenfalls den Harnsäurespiegel senkt.

Purinreiche Gemüsesorten hingegen können uneingeschränkt verzehrt werden. Dazu zählt fast alles an Obst und Gemüse, sowie Milchprodukte und Eier.

Wichtig : Achte bitte genau auf das, was Du trinkst ! Viele Getränke sind wahre Kalorienbomben und insbesondere alkoholische Getränke fördern die Gicht. Bier z.B. bildet durch enthaltene Hefereste zusätzlich jede Menge harnsäurebildende Purine.

Übergewichtige Menschen hingegen sollten erst einmal ihr Normalgewicht erreichen, um das Risiko von Gicht zu minimieren.

Was sollen Sie also bei Gicht essen und was nicht?

Purinfreies Eiweiß (Milchprodukte, Eier) sind gut, sie erhöhen die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren.

Tierische Nahrungsfette sind schlecht, sie hemmen die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren.

Alkohol in jeder Form ist schlecht (besonders schlecht ist Bier), denn er hemmt die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren. Einzige Ausnahme: Ein Glas Rotwein am Tag ist erlaubt.

Kohlenhydrate sind schlecht (vor allem mit Fructose gesüßte Fertigprodukte, z.B. Diabetikerprodukte und Softdrinks), sie erhöhen den Harnsäurespiegel durch eine Steigerung des Purinabbaus.

Fasten ist zunächst schlecht, da die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren gehemmt wird, nach dem Abnehmen sind die Harnsäurewerte allerdings niedriger als zuvor.

Basische Ernährung (viel Gemüse) ist gut, da eine Übersäuerung durch die heutige Ernährung die Harnsäureausscheidung über die Nieren hemmt.

Zwischenmahlzeiten sind schlecht, da sie den Insulinspiegel erhöhen und so die Harnsäureausscheidung behindern.

Mehr als vier Tassen Kaffee am Tag senken zwar offenbar nachhaltig des Gicht-Risiko, diese Mengen führen aber vermehrt zu Nierenschäden und zu Osteoporose, so dass Kaffee nicht unbedingt empfohlen werden kann.

Gicht lindern mit Antioxidantien ! Achte bitte auf folgende Nahrungsbestandteile :

Vitamin C:

Mehrere Studien haben gezeigt, dass zwischen der täglichen Vitamin-C-Zufuhr und dem Gichtrisiko ein eindeutiger Zusammenhang besteht. Ab einer Zufuhr von 500 mg Vitamin C am Tag sinkt die Harnsäure und die Anzahl der Gicht-Anfälle geht zurück. Gleichzeitig ist Vitamin C ein starkes Antioxidans und kann die Schwere der Entzündung und damit die Schmerzen lindern.

Vitamin E:

Vitamin E ist ebenfalls stark antioxidativ und kann Entzündungen und Schmerzen im Körper reduzieren. Ideal wirkt Vitamin E, wenn es zusammen mit Vitamin C aufgenommen wird.

Vitamin D:

Ein Mangel an Vitamin D ist in Mitteleuropa weitverbreitet. Zu niedrige Vitamin-D-Spiegel sind ein wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung einer Gicht und er scheint nach neuesten Erkenntnissen auch der Grund zu sein, warum so viele Männer mit erhöhten Harnsäurewerten an erektiler Dysfunktion leiden. Zusammen mit anderen Vitaminen (u.a. B-Vitaminen) und sekundären Pflanzenstoffen ist Vitamin D auch in der Lage, die Harnsäureausscheidung anzukurbeln.

Omega-3-Fettsäuren:

Auch Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften. Leider überwiegen in der modernen Ernährung die entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren bei weitem. Diese kommen vor allem in Fleisch und Wurst vor und verhindern die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren.Omega-3-Fettsäuren wirken sich außerdem positiv auf andere Zivilisationserkrankungen wie Diabetes mellitus oder Herz-Kreislauferkrankungen aus, welche häufig mit der Gicht zusammen auftreten. Niedrige Spiegel an Omega-3-Fettsäuren sind mit vermehrten Gicht-Anfällen assoziiert.

Sekundäre Pflanzenstoffe:

Zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe sind hilfreich beim Absenken der Harnsäure im Blut und helfen auch, Gichtanfälle zu verhindern. Dazu gehören u.a. Gesundheitsstoffe aus dem grünen Tee, aus roten Trauben, aus Äpfeln, Zwiebeln und Kräutern. Zudem schützen diese Stoffe auch die Gelenkknorpel.

Bewegung und Lebensweise

Regelmäßige Bewegung reduziert die Harnsäurekonzentration, regt den Stoffwechsel an und hilft beim Abnehmen. Versuchen Sie täglich 20 Minuten Spazieren zugehen und zweimal in der Woche beim Sport zu schwitzen. Aber Achtung, je mehr Sie sich bewegen, umso mehr müssen sie auch auf Ihren Vitalstoffhaushalt achten.

Versuchen Sie Ihr Normalgewicht zu erreichen bzw. zu halten.

Vermeiden Sie auf jeden Fall Alkohol, denn er erschwert die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren.

Bleiben oder werden Sie gesund

Eure Rosemarie Samson

Ouellennachweis : https://www.volkskrankheit.net/a_z/a-z-bing/hilfe-bei-gicht/?msclkid=2194d2622dc41001aea68e7003f89b0e





In eigener Sache :

Lieber Besucher, meine Seite soll Betroffenen sowie Angehörigen, ganzheitliche, alternative und natürliche Wege im Umgang mit bestimmten gesundheitlichen Themen aufzeigen. Die herkömmlichen, schulmedizinischen Behandlungsmethoden sollen dadurch nicht ersetzt, sondern vielmehr ergänzt werden.

Nährstoffbomben

Hallo liebe/r  Leser / in meines Blog`s,

nachdem ich von Euch recht viele Anfragen zum Thema „Gesunde Lebensmittel“ bekommen habe, gebe ich Euch hier einen kleinen Auszug, den ich in weiteren Beiträgen auch immer wieder ergänzen werde.

Rosenkohl  ist DAS Wintergemüse mit Heilkraft !

Dank seines hohen Vitalstoffgehalts schützt er uns vor Erkältungen und grippalen Infekten, ist ein guter pflanzlicher Eiweiß-Lieferant und schützt uns vor krebserregenden Stoffen. Bereits eine Portion Rosenkohl von 200 Gramm deckt den Tagesbedarf an dem Vitamin C, das auch Ascorbinsäure heißt.

Außerdem sorgt er für gute Blutwerte, durch Folsäure, Vitamin B6 und Eisen, stärkt die Abwehr, durch Vitamin C und Zink, entwässert durch viel Kalium.

Blaubeeren sind wirkliche kleine Nährstoffbomben !

Sie sind besonders reich an Antioxidantien. Das sind Schutzstoffe, die schädliche Stoffwechselprodukte abfangen und uns somit vor Gefäßverkalkung und Krebs schützen. Bereits 100 gr. Von diesem kleinen Gesundheitswunder verfügen über 30 mg. Vitamin C. Außerdem enthalten sie Spuren von Vitamin A, E, B 1, B 2 und B 6.

Ebenso enthalten sie viele Mineralstoffe wie, Eisen, Zink, Mangan, Kupfer sowie Magnesium, Kupfer und Mangan.

Grüne Bohnen sind gekochte Nährstoffbomben !

Im Rohzustand sind sie nicht essbar, aber in gekochter Form werden sie für uns zu leckeren Nährstofflieferanten. Sie enthalten zum Beispiel viele Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin B6, Vitamin C und E, sowie Folsäure, Kalium, Magnesium und Kalzium. Hinzu kommen sekundäre Pflanzenstoffe, die sich positiv auf den Stoffwechsel auswirken.

 

Brokkoli – Grüne Nährstoffbomben !

Für eine ausgewogene Ernährung genau das Richtige !

Brokkoli, nicht nur dass er gut schmeckt, ist er zudem auch noch sehr gesund. Er gilt nicht nur als eine der vitaminreichsten Gemüsesorten, sondern überzeugt außerdem durch viele sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium und Eisen und reich an schützenden Polyphenolen, sowie Zink und Natrium und auch die B-Vitamine 1, 2 und 6

Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass der in Brokkoli enthaltene Stoff Sulforaphan Enzyme im Menschlichen Organismus blockiert, die unter anderem auch für die Entstehung von Arthrose verantwortlich sind. Gleichzeitig lindert Sulforaphan bereits bestehende Entzündungen.

Kürbis – nicht nur für Halloween !

Mit ordentlich vielen Carotinoiden kommt die größte Beere der Welt daher.

Das orangerote Fruchtfleisch enthält außerordentlich  viel Betacarotin, was  eine Vorstufe von Vitamin A ist, außerdem Vitamin C und Mineralien wie Magnesium, Eisen und Kalium. Vitamin C stärkt das Immunsystem.  Es passt also gut, dass Kürbisse im Herbst reif sind, wenn der Körper die erste Erkältungswelle abwehren muss“! Außerdem ist er  nicht nur ein kalorienarmer Sattmacher  sondern schmeckt auch traditionell eingelegt und lässt sich zu vielfältigen Suppen, Hauptspeisen und Desserts verarbeiten.

Tomaten – eine wirklich aromatische Verführung !

Ich glaube, dass wir uns alle einig sind, dass Tomaten im Sommer am besten schmecken. Sie sind zwar das ganze Jahr über erhältlich, aber von Juni bis September sind sie am aromatischsten.

Übrigens sind sie das Lieblingsgemüse der Deutschen, obwohl sie zu 95% aus Wasser bestehen, enthalten sie unter anderem wertvolle Antioxidantien wie das Carotinoid Lycopin, Vitamine und Mineralstoffe.

Wissenschaftlichen Studien nach, sind sie reich an Lycopin, dass schädliche Radikale im Körper abfängt.

Tomaten sind sehr vitaminreich. Sie enthalten u.a. die Vitamine A, C und E sowie mehrere Vitamine der B-Serie. Diese unterstützen den Stoffwechsel sowie die Gesundheit der Haut und der Blutkörperchen. Wegen des besonders hohen Vitamin C Gehaltes stärken sie unsere körpereigenen Abwehrkräfte.

Nüsse – echte Power für Herz und Hirn !

Nüsse gehören nicht nur zur Weihnachtszeit auf den Weihnachtsteller oder ins Gebäck ! Nüsse sind schmackhaft und gut für Herz und Kreislauf und haben auch einen sättigenden Effekt. 2 – 3 mal in der Woche eine Portion ( ca.1 Hand voll ) gelten als richtig gesund. Sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren, die Herz und Gefäße schützen. Mit den einzelnen Sorten schwankt der jeweilige Fettgehalt und somit die Kalorien. Die gesundheitlichen Vorteile sind sehr vielseitig, wie z.Bsp. :

schützen vor Herzinfarkt und Schlaganfall                                       sowie gegen Stress und wirken entzündungshemmend.

Hafer ist ein wahrer Alleskönner !

Vollkornprodukte und gesunde Ernährung gehören einfach zusammen. Komplexe Kohlenhydrate und wertvolle Ballaststoffe runden das Bild mit pflanzlichem Eiweiß ab. Zusätzlich ist er reich an Eisen und Magnesium.

Hafer ist eine wertvolle Quelle für Antioxidantien, er enthält Pflanzenstoffe, die die schädliche Wirkung von freien Radikalen im Organismus unterbinden können.

Zusätzlich verfügt er über antioxidativ wirkende Enzyme, für deren Bildung die Spurenelemente Selen, Zink, Kupfer und Mangan zuständig sind.

Spinat ist das Kraftpaket unter den Gemüsen !

Der Eisengehalt ist nicht so hoch, wie immer angenommen wurde. Dennoch zählt er zu den Superstars von allen Gemüsesorten. Seine vielen Nährstoffe leisten einen guten Beitrag zum Mineralstoffhaushalt. Wichtig auch die für unseren Nervenaufbau so wichtigen B-Vitamine , sowie Magnesium, Kalium, Zink und Folsäure, die den Aufbau der Knochen unterstützt.

Spinat ist reich an Beta-Carotin, Lutein und Chlorophyll das sind Pflanzenfarbstoffe, die für unseren Körper und seine gesunden Abläufe wichtig sind.

Schon vor tausenden von Jahren, galt Spinat als Heilpflanze und wurde bei vielen Erkrankungen und Entzündungen, sogar zum Senken von Fieber angewendet.

Spinat besitzt eine hohe Menge am Kalium und eine niedrige Menge Natrium, diese Zusammensetzung der beiden Mineralstoffe sind von Vorteil, bei Menschen mit Bluthochdruck. Denn sie haben Blutdruck senkende Eigenschaften. Die in Spinat enthaltene Folsäure, trägt ebenso zu Senkung des Blutdrucks bei. Sie entspannt die Blutgefäße und sorgt gleichzeitig für eine gute Durchblutung. Durch die Entspannung der Gefäße und Arterien, kann die Belastung des Herz-Kreislauf-Systems verringert und die optimale Funktion der Sauerstoffversorgung der Organe und des Körpers gesichert werden.

Entscheiden Sie sich für Ihre Gesundheit

Ihre Rosemarie Samson

Sind Sie sauer?

Sind Sie sauer ?

Dann tun Sie doch etwas gegen die ernährungsbedingte Säurebelastung.

Es ist gar nicht sooo schwer ! Und dabei müssen Sie auch auf nichts verzichten – die richtige Kombination von Lebensmitteln bringt nicht nur Säuren und Basen, sondern auch Sie wieder ins richtige Gleichgewicht.

Als erstes sollten Sie unbedingt bestimmte Nahrungsmittel vermeiden, wie z. Bsp.:

übermäßigen Verzehr von zu viel säurebildenden Nahrungsmitteln wie Fleisch, Wurst, Käse, Milchprodukte, Süßigkeiten, Weißmehl, Alkohol, Kaffee und kohlensäurehaltige Getränke und säuernde Tees wie Früchte – und Schwarztee.

Erhöhen Sie im Gegenzug den Anteil basischer Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Kartoffeln und frischen Kräutern. Wichtig ist immer, ausreichend zu trinken. Am besten stilles Mineralwasser oder Kräutertees.

 

Hier ist eine Liste der basischen und nicht basischen Lebensmittel :

http://ipm-g.eu/wp3/wp/basische-gemuese.htm

Wenn Sie jetzt noch Ihr Ess- und Trinkverhalten dahin lenken, dass Sie mehr trinken, langsamer essen, d.h. gründlicher kauen, und vor allen Dingen nicht zu fett, nicht zu viel und nicht zu spät am Abend, dann ist es bald vorbei mit dem sauer sein. 😉

Ideal ist es, eine richtige Basen – Kur durchzuführen. Sie ist recht einfach in der Anwendung und in der Wirkung sehr effektiv. Diese Kur enthält einen basischen Tee zur inneren Entsäuerung, ein basisches Bad (z.Bsp. Basenbad von LaSolium ) zur Entsäuerung über die Haut sowie einen Mineralstoffkomplex ( z. Bsp. Sango – Meereskorallen – Pulver ) zur Remineralisierung des Körpers.

Mit der Unterstützung Ihres Säure-Basen-Haushaltes sind Sie auf dem richtigen Weg – zurück zur Gesundheit.

 

Unser Regulationssystem

Der Säure – Basen – Haushalt ist ein wichtiges Regulationssystem im menschlichen Körper . Er hält das Verhältnis von Säuren und Basen im Körper mit Hilfe verschiedener Stoffwechselvorgänge konstant. Die Messgröße für den Säure – Basen – Haushalt ist der pH – Wert, der in den verschiedenen Organen und Körperflüssigkeiten wie Blut, Lymphe, Speichel oder Urin sehr unterschiedlich ist.

Im Magen herrscht zum Beispiel ein pH-Wert von 1 bis 5, damit die Nahrung und insbesondere das Eiweiß aufgespaltet werden kann.

Im Dünndarm liegt der pH-Wert über 7, so dass hier Enzyme zur Kohlenhydratverdauung aktiv werden können. Der Dickdarm wiederum hat einen pH-Wert von 6-7. Der pH-Wert liegt in den meisten Körperzellen bei etwa 7 und im Blut bei 7,4.  pH – Werte unter 7 sind sauer, pH-Werte über 7 basisch.

In verschiedenen Körperflüssigkeiten wie dem Blut muss der pH-Wert konstant gehalten werden, denn kleinste Verschiebungen können den Stoffwechsel gravierend beeinträchtigen und den Körper stark belasten.

Ist der Körper in einem Bereich (Blut, Dünndarm usw.) „übersäuert“, muss er sich schützen und diesen Säureüberschuss neutralisieren, da es sonst zu ernsthaften Schädigungen kommt.

Er greift zum Notprogramm und die Säuren werden einfach dort abgelagert, wo sie den geringsten Schaden anrichten können, vor allem im Bindegewebe.

Hier beginnt nun ein Kreislauf, den wir alle nicht wollen.

  • Das Bindegewebe verliert seine Fähigkeit, Wasser zu binden und wird dadurch undurchlässig und weniger elastisch, also verklebt es.
  •  Der Transport von Sauerstoff und lebenswichtigen Nährstoffe in die Zellen und der Abtransport von Schlacken aus den Zellen werden behindert.
  • Als Folge dessen entsteht eine Mangelernährung und Verstopfung unserer Zellen und dies wiederum kann viele chronische Krankheiten auslösen.
  • Um die Flut an Säure zu bekämpfen benötigt der Körper Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium und Phosphor. In den seltensten Fällen werden diese Mineralien ausreichend mit der Nahrung zugeführt, somit entzieht unser Körper sie den Knochen.
  • Durch die Blockierung im Bindegewebe kommt es zu Osteoporose und Cellulite.
  • Wenn unser Körper nun über einen längeren Zeitraum übersäuert ist können verschieden Krankheiten auftreten, wie z.Bsp.:
  • Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Allergien, Haarausfall, um nur einige zu nennen.
  • Die Folge hier ist, dass bestehende Krankheiten schlimmer werden und Sie stärkere Medikamente benötigen, die wieder chemisch sind und darüber hinaus „NIE“ ohne Nebenwirkungen. Außerdem lässt auch die Wirkung mit der Zeit nach und die Dosis muss erhöht werden. Das ist wirklich ein Teufelskreis, in den man gar nicht erst kommen muss.

Nun gibt es keinen Grund mehr, sauer zu sein. 🙂

Ihre Rosemarie Samson