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Hilfe bei Gicht

Auch bei Gicht gibt es Hilfe aus der Natur

Hallo, nachdem Ihr jetzt schon länger nichts neues mehr hier lesen konntet, starte ich jetzt wieder durch! Ich habe ja bis zu meinem letzten Beitrag immer über gesunde Ernährung mit all ihren Vorteilen geschrieben mit Tipps und Vorschlägen zur Gesunderhaltung. Jetzt schlage ich ein neues Kapitel auf und möchte Euch informieren, wie Ihr mit der richtigen Nahrungsweise alle möglichen körperlichen Befindlichkeiten und Krankheiten zu Leibe rücken könnt. Ich habe viele Erfahrungen sammeln dürfen, die ich gerne mit Euch teilen möchte. 

Gicht ist eine typische Zivilisationskrankheit. Hervorgerufen wird ein zu hoher Harnsäurespiegel durch jahrelange falsche Ernährung (insbesondere Rind bzw. Schweinefleisch haben einen sehr hohen Harnsäurewert). Jetzt gibt es bei einer medikamentösen Harnsäuresenkung immer wieder unerwünschte Begleiterscheinungen, weil keine Wirkung ohne Nebenwirkung,die man aber umgehen kann, indem man nebenwirkungsfreie naturheilkundliche Maßnahmen bevorzugt. Diese ergeben sich in der Regel schon, wenn man sich erkundigt,wie es überhaupt dazu kommen kann. Ist der Harnsäurespiegel sehr hoch, bildet die Harnsäure Kristalle (Uratkristalle), die sich in den Gelenken ablagern. Sie führen dort zu Entzündungen, auf Dauer können so Gichtknoten entstehen.

Der Arzt behandelt den Gichtanfall mit Schmerzmittel, Cortison und Medikamenten, die den Harnsäurespiegel im Blut senken. Ohne Behandlung verschwinden zwar die akuten Beschwerden nach wenigen Tagen. Doch die Gichtknoten (medizinisch Tophi) können bleiben, die schmerzhaften Gichtanfälle somit immer wieder kommen.

Schauen wir uns das doch einmal näher an !

Okay, in unserer Leber, sowie im Dünndarm werden Purine abgebaut. Jetzt kommt die Frage, „Was ist das denn?“ Purine sind Bestandteile unserer Erbsubstanz und zwar in jeder einzelnen Körperzelle.

Dabei entsteht zu 80% Harnsäure in der Leber und 20% im Dünndarm. Also, immer wenn körpereigene Zellen abgebaut werden, fallen Purine an. Bei der Verstoffwechselung der aufgenommenen Nahrung, werden ebenfalls Zellen aus der aufgenommenen Nahrung abgebaut.

Aus diesem Grunde, sollten überwiegend purinarme Lebensmittel verzehrt werden, dann kann unser Körper die entstehende Harnsäure ganz ohne Probleme mit dem Urin wieder ausscheiden.

Somit ist eine konsequente Ernährungsumstellung nötig, umeine erfolgreiche Gicht-Therapie durchzuführen. D.h. : Purinreiche Nahrungsmittel wie : Fleisch, (dazu zählt auch Geflügel), Innereien, Wurst und Fisch sowie Muscheln und Krabben. Wer dazu noch Kohlehydrate einspart, senkt seinen Insulin-Spiegel, was nach neuesten Untersuchungen ebenfalls den Harnsäurespiegel senkt.

Purinreiche Gemüsesorten hingegen können uneingeschränkt verzehrt werden. Dazu zählt fast alles an Obst und Gemüse, sowie Milchprodukte und Eier.

Wichtig : Achte bitte genau auf das, was Du trinkst ! Viele Getränke sind wahre Kalorienbomben und insbesondere alkoholische Getränke fördern die Gicht. Bier z.B. bildet durch enthaltene Hefereste zusätzlich jede Menge harnsäurebildende Purine.

Übergewichtige Menschen hingegen sollten erst einmal ihr Normalgewicht erreichen, um das Risiko von Gicht zu minimieren.

Was sollen Sie also bei Gicht essen und was nicht?

Purinfreies Eiweiß (Milchprodukte, Eier) sind gut, sie erhöhen die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren.

Tierische Nahrungsfette sind schlecht, sie hemmen die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren.

Alkohol in jeder Form ist schlecht (besonders schlecht ist Bier), denn er hemmt die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren. Einzige Ausnahme: Ein Glas Rotwein am Tag ist erlaubt.

Kohlenhydrate sind schlecht (vor allem mit Fructose gesüßte Fertigprodukte, z.B. Diabetikerprodukte und Softdrinks), sie erhöhen den Harnsäurespiegel durch eine Steigerung des Purinabbaus.

Fasten ist zunächst schlecht, da die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren gehemmt wird, nach dem Abnehmen sind die Harnsäurewerte allerdings niedriger als zuvor.

Basische Ernährung (viel Gemüse) ist gut, da eine Übersäuerung durch die heutige Ernährung die Harnsäureausscheidung über die Nieren hemmt.

Zwischenmahlzeiten sind schlecht, da sie den Insulinspiegel erhöhen und so die Harnsäureausscheidung behindern.

Mehr als vier Tassen Kaffee am Tag senken zwar offenbar nachhaltig des Gicht-Risiko, diese Mengen führen aber vermehrt zu Nierenschäden und zu Osteoporose, so dass Kaffee nicht unbedingt empfohlen werden kann.

Gicht lindern mit Antioxidantien ! Achte bitte auf folgende Nahrungsbestandteile :

Vitamin C:

Mehrere Studien haben gezeigt, dass zwischen der täglichen Vitamin-C-Zufuhr und dem Gichtrisiko ein eindeutiger Zusammenhang besteht. Ab einer Zufuhr von 500 mg Vitamin C am Tag sinkt die Harnsäure und die Anzahl der Gicht-Anfälle geht zurück. Gleichzeitig ist Vitamin C ein starkes Antioxidans und kann die Schwere der Entzündung und damit die Schmerzen lindern.

Vitamin E:

Vitamin E ist ebenfalls stark antioxidativ und kann Entzündungen und Schmerzen im Körper reduzieren. Ideal wirkt Vitamin E, wenn es zusammen mit Vitamin C aufgenommen wird.

Vitamin D:

Ein Mangel an Vitamin D ist in Mitteleuropa weitverbreitet. Zu niedrige Vitamin-D-Spiegel sind ein wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung einer Gicht und er scheint nach neuesten Erkenntnissen auch der Grund zu sein, warum so viele Männer mit erhöhten Harnsäurewerten an erektiler Dysfunktion leiden. Zusammen mit anderen Vitaminen (u.a. B-Vitaminen) und sekundären Pflanzenstoffen ist Vitamin D auch in der Lage, die Harnsäureausscheidung anzukurbeln.

Omega-3-Fettsäuren:

Auch Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften. Leider überwiegen in der modernen Ernährung die entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren bei weitem. Diese kommen vor allem in Fleisch und Wurst vor und verhindern die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren.Omega-3-Fettsäuren wirken sich außerdem positiv auf andere Zivilisationserkrankungen wie Diabetes mellitus oder Herz-Kreislauferkrankungen aus, welche häufig mit der Gicht zusammen auftreten. Niedrige Spiegel an Omega-3-Fettsäuren sind mit vermehrten Gicht-Anfällen assoziiert.

Sekundäre Pflanzenstoffe:

Zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe sind hilfreich beim Absenken der Harnsäure im Blut und helfen auch, Gichtanfälle zu verhindern. Dazu gehören u.a. Gesundheitsstoffe aus dem grünen Tee, aus roten Trauben, aus Äpfeln, Zwiebeln und Kräutern. Zudem schützen diese Stoffe auch die Gelenkknorpel.

Bewegung und Lebensweise

Regelmäßige Bewegung reduziert die Harnsäurekonzentration, regt den Stoffwechsel an und hilft beim Abnehmen. Versuchen Sie täglich 20 Minuten Spazieren zugehen und zweimal in der Woche beim Sport zu schwitzen. Aber Achtung, je mehr Sie sich bewegen, umso mehr müssen sie auch auf Ihren Vitalstoffhaushalt achten.

Versuchen Sie Ihr Normalgewicht zu erreichen bzw. zu halten.

Vermeiden Sie auf jeden Fall Alkohol, denn er erschwert die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren.

Bleiben oder werden Sie gesund

Eure Rosemarie Samson

Ouellennachweis : https://www.volkskrankheit.net/a_z/a-z-bing/hilfe-bei-gicht/?msclkid=2194d2622dc41001aea68e7003f89b0e





In eigener Sache :

Lieber Besucher, meine Seite soll Betroffenen sowie Angehörigen, ganzheitliche, alternative und natürliche Wege im Umgang mit bestimmten gesundheitlichen Themen aufzeigen. Die herkömmlichen, schulmedizinischen Behandlungsmethoden sollen dadurch nicht ersetzt, sondern vielmehr ergänzt werden.

Vierzehn Lebensmittel für schöne Haut, Haare und Nägel

 

Immer wieder werde ich gefragt, was kann ich essen, um etwas Gutes zu tun für meine Haut, Haare und Nägel?  

Nutzen Sie diese vierzehn Lebensmittel für schöne Haut, volles und glänzendes Haar und feste Nägel
  1. Blaubeeren

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu einer gesunden Haut.

Dazu eignen sich Blaubeeren besonders gut, nicht nur weil sie reich an Vitamin C sind, das die Kollagenproduktion ankurbelt und die Haut aufpolstert. Außerdem gilt es als wahres heimisches Superfood.

Plus: Ihre Antioxidantien wirken entzündungshemmend und beugen der Zellalterung vor.

  1. Karotten

Dass Karotten gut für die Augen sind, ist ja bekannt. Aber wussten Sie auch, dass sie hervorragende Vitamin-A-Lieferanten sind?

Bei einem Mangel kann es verstärkt zu trockener Haut und glanzlosen und brüchigen Nägeln und sogar zu Haarausfall kommen.

 

  1. Hülsenfrüchte

Wie kein anderes Nahrungsmittel versorgen uns Hülsenfrüchte mit wertvollem pflanzlichen Eiweiß, mit Mineralstoffen und Vitaminen. Hülsenfrüchte, vor allem Linsen, sind wahre Nährstoffbomben: Sie enthalten viel Eisen, Kalium, Magnesium und Zink. Außerdem sind sie reich an Biotin – einem wichtigen Baustein, den der Körper für gesunde Haut, Haare und Nägel braucht.

  1. Haferflocken

Haferflocken sind gesunde Alleskönner.  Bis ins 19.Jahrhundert waren sie eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Besonders der hohe Zinkanteil ist wichtig für Haut, Haare und Nägel. Außerdem sind sie Eisen- und Magnesiumlieferanten und zudem reich an Biotin, auch bekannt als Vitamin B7. Es unterstützt zahlreiche Stoffwechselprozesse im Körper und wird auch als „Beauty-Vitamin“ bezeichnet.

  1. Lachs 

Unsere Haare bestehen zu 90% aus Kreatin, das sich wiederum aus verschiedenen Aminosäuren zusammensetzt. Diese Aminosäuren stecken in eiweißreichen Lebensmittel wie z.B. Lachs. Bei regelmäßigem Verzehr winken kräftigere Haare.

  1. Cashewnüsse

Ein weiteres Biotin-Wunder und auch gleichzeitig kleine Vitalstoffbomben sind Cashewnüsse. Sie besitzen eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen, sowie sekundäre Pflanzenstoffe und lösliche Ballaststoffe. Zudem enthalten sie wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die das Haar geschmeidig und glänzend machen und einen positiven Effekt auf die Kopfhaut haben.

  1. Brokkoli

Brokkoli ist ein gehaltvolles Gemüse und  ebenfalls reich an Omega-3-Fettsäuren. Es mit Karotin und Magnesium und versorgt uns zusätzlich mit viel Vitamin A und C. Letzteres unterstützt die Bindung von Eisen an die roten Blutkörperchen, wodurch die Haarwurzeln besser mit Eisen und Sauerstoff versorgt werden.

  1. Kokosoel

Das neue Wundermittel der letzten Jahre! Wir brauchen keine teuren Augencremes, keinen Conditioner und auch keine Lotions mehr. In verschiedenen Studien wurde festgestellt, dass Kokosoel die Neubildung von Kollagen bewirkt und das es hilft, Falten zu mindern. Ebenso ist es, von außen angewendet, ebenfalls ein Alleskönner. Ganz gleich ob Sie es als  Zusatz zu einer Haarmaske nutzen oder als Körper-Lotion.

  1. Äpfel

Äpfel sind einfach unverzichtbar und aus der gesunden Ernährung nicht wegzudenken. Sie sind prall gefüllt mit Vitaminen und Spurenelementen .Sie binden freie Radikale und machen sie unschädlich. Freie Radikale entstehen durch Nikotin, Alkohol, UV-Strahlung und Stress sowie durch zu wenig Schlaf. Nicht zu vergessen durch schädliche Umwelteinflüsse. Antioxidantien aus Äpfeln, können diese neutralisieren. Das wiederum kommt dem Bindegewebe zugute.

 

  1. Zitrusfrüchte

Vitamin C ist nicht nur im Winter gut, um Erkältungen vorzubeugen oder zu bekämpfen. Es regt auch den Stoffwechsel und die Kollagenproduktion an. Außerdem hilft es dem Spurenelement Eisen dabei in die Körperzellen zu gelangen.

 

  1. Spinat

Hier finden wir neben Vitamin C auch das für die Haut wichtige Vitamin A ( Retinol ). Dieses Vitamin ist in vielen Gesichtspflegeprodukten enthalten, weil es die Zellmembranen stärkt und somit unsere Haut glatt erscheinen läßt. Da Vitamin A fettlöslich ist, bitte immer in Verbindung mit einem guten Pflanzenoel verwenden.

  1. Getrocknete Aprikosen

Sie stecken voll von Vitamin E und Ballaststoffen, was wiederum gut für unseren Stoffwechsel ist, weil dadurch die Verdauung angeregt wird, was wiederum unsere Haut strafft und den Feuchtigkeitshaushalt auf Trab hält. Zeichen der Hautalterung können somit ein wenig aufgehalten werden.

 

  1. Leinoel / Rapsoel

Beide Öle haben sehr viel Vitamin E ! Außerdem bieten sie die wertvollen Omega-3-Fettsäuren, die ja, weil sie in Hautfette verwandelt werden, die Haut geschmeidig hält und somit Falten vorbeugt.

 

  1. Wasser

Es ist ja nicht neu, dass wir 2 – 3 Liter Wasser ( am besten stilles ) tägl. trinken sollten. Das hat ja seine Gründe. Zum einen werden unsere Nieren auf Tab gehalten und zum anderen füllen sich unsere Hautzellen, was unsere Haut dann glatt und gesund aussehen lässt.

 

Ein strahlender Teint und glänzende Haare erreichen Sie ganz einfach, indem Sie auf Ihre Einkaufsliste nur Lebensmittel setzen, die mit ihren Nährstoffen den Hautalterungsprozess verlangsamen.

Also, der althergebrachte Spruch : „Wer schön sein will muss leiden“, hat ausgedient !

Aber, „Schönheit kommt von innen“, ist hier genau richtig !

Eine gesunde und abwechslungsreiche Kost, in Verbindung mit ausreichend Bewegung an der frischen Luft hält uns nicht nur fit und gesund, sondern lässt uns auch noch gesund und gut aussehen.

Bleiben Sie gesund

Ihre Rosemarie Samson

Gesund essen – saisonal essen

Fehlerhafte Ernährung

hat im vergangenen Jahr bei jedem fünften Todesfall eine entscheidende Rolle gespielt. Das geht aus der weltweit größten Gesundheitsstudie hervor, die in der Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlicht wurde

Wer nicht nur gesund, sondern sich auch umweltfreundlich ernähren möchte, der isst saisonal und regional.

 

Sicher sind viele Obst- und Gemüsesorten das ganze Jahr über im Supermarkt erhältlich.

Allerdings hat diese ständige Verfügbarkeit einen hohen Preis. Nicht nur, dass wir das Klima zerstören, mit den Emissionen der langen Transportwege, nein, wir unterstützen auch noch den Anbau in den Regionen, die sowieso schon unter Wassermangel leiden. Außerdem schmecken diese Früchte nach nichts und haben so gut wie gar kein Vitamin C mehr.

Wer allerdings die jahresbedingten Erntezeiten unserer regionalen Freilandprodukte abwartet, wird belohnt mit reichlich Geschmack und Nährstoffgehalt.

Das Gurken im Sommer wachsen und im Winter Kohl, ist ja den meisten bekannt!

Um zu sehen, wann es eigentlich einheimische Freiland – Tomaten gibt und wann wir welchen Salat,  welches Gemüse und welches Obst aus heimischer Region erntefrisch essen können, schaut Euch bitte unter folgendem Link unseren Saisonkalender an:

Hier noch einige Tipps zu einer nicht nur gesunden, sondern auch klimafreundlichen Ernährung

  • Indem Sie für kurze Einkaufswege das Fahrrad nutzen
  • Indem Sie saisonales Obst und Gemüse kaufen
  • Am besten Bio – Lebensmittel
  • Indem Sie Lebensmittel von regionalen Erzeugern kaufen
  • Indem Sie wenig bereits verarbeitete Lebensmittel kaufen
  • Indem Sie keine Lebensmittel wegwerfen ( portionieren, einfrieren, frischhalten und Resteverwertung, das sind doch wirklich klimafreundliche Alternativen ).

Ich wünsche Ihnen einen guten Appetit

Ihre Rosemarie Samson

Sind Sie sauer?

Sind Sie sauer ?

Dann tun Sie doch etwas gegen die ernährungsbedingte Säurebelastung.

Es ist gar nicht sooo schwer ! Und dabei müssen Sie auch auf nichts verzichten – die richtige Kombination von Lebensmitteln bringt nicht nur Säuren und Basen, sondern auch Sie wieder ins richtige Gleichgewicht.

Als erstes sollten Sie unbedingt bestimmte Nahrungsmittel vermeiden, wie z. Bsp.:

übermäßigen Verzehr von zu viel säurebildenden Nahrungsmitteln wie Fleisch, Wurst, Käse, Milchprodukte, Süßigkeiten, Weißmehl, Alkohol, Kaffee und kohlensäurehaltige Getränke und säuernde Tees wie Früchte – und Schwarztee.

Erhöhen Sie im Gegenzug den Anteil basischer Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Kartoffeln und frischen Kräutern. Wichtig ist immer, ausreichend zu trinken. Am besten stilles Mineralwasser oder Kräutertees.

 

Hier ist eine Liste der basischen und nicht basischen Lebensmittel :

http://ipm-g.eu/wp3/wp/basische-gemuese.htm

Wenn Sie jetzt noch Ihr Ess- und Trinkverhalten dahin lenken, dass Sie mehr trinken, langsamer essen, d.h. gründlicher kauen, und vor allen Dingen nicht zu fett, nicht zu viel und nicht zu spät am Abend, dann ist es bald vorbei mit dem sauer sein. 😉

Ideal ist es, eine richtige Basen – Kur durchzuführen. Sie ist recht einfach in der Anwendung und in der Wirkung sehr effektiv. Diese Kur enthält einen basischen Tee zur inneren Entsäuerung, ein basisches Bad (z.Bsp. Basenbad von LaSolium ) zur Entsäuerung über die Haut sowie einen Mineralstoffkomplex ( z. Bsp. Sango – Meereskorallen – Pulver ) zur Remineralisierung des Körpers.

Mit der Unterstützung Ihres Säure-Basen-Haushaltes sind Sie auf dem richtigen Weg – zurück zur Gesundheit.

 

Unser Regulationssystem

Der Säure – Basen – Haushalt ist ein wichtiges Regulationssystem im menschlichen Körper . Er hält das Verhältnis von Säuren und Basen im Körper mit Hilfe verschiedener Stoffwechselvorgänge konstant. Die Messgröße für den Säure – Basen – Haushalt ist der pH – Wert, der in den verschiedenen Organen und Körperflüssigkeiten wie Blut, Lymphe, Speichel oder Urin sehr unterschiedlich ist.

Im Magen herrscht zum Beispiel ein pH-Wert von 1 bis 5, damit die Nahrung und insbesondere das Eiweiß aufgespaltet werden kann.

Im Dünndarm liegt der pH-Wert über 7, so dass hier Enzyme zur Kohlenhydratverdauung aktiv werden können. Der Dickdarm wiederum hat einen pH-Wert von 6-7. Der pH-Wert liegt in den meisten Körperzellen bei etwa 7 und im Blut bei 7,4.  pH – Werte unter 7 sind sauer, pH-Werte über 7 basisch.

In verschiedenen Körperflüssigkeiten wie dem Blut muss der pH-Wert konstant gehalten werden, denn kleinste Verschiebungen können den Stoffwechsel gravierend beeinträchtigen und den Körper stark belasten.

Ist der Körper in einem Bereich (Blut, Dünndarm usw.) „übersäuert“, muss er sich schützen und diesen Säureüberschuss neutralisieren, da es sonst zu ernsthaften Schädigungen kommt.

Er greift zum Notprogramm und die Säuren werden einfach dort abgelagert, wo sie den geringsten Schaden anrichten können, vor allem im Bindegewebe.

Hier beginnt nun ein Kreislauf, den wir alle nicht wollen.

  • Das Bindegewebe verliert seine Fähigkeit, Wasser zu binden und wird dadurch undurchlässig und weniger elastisch, also verklebt es.
  •  Der Transport von Sauerstoff und lebenswichtigen Nährstoffe in die Zellen und der Abtransport von Schlacken aus den Zellen werden behindert.
  • Als Folge dessen entsteht eine Mangelernährung und Verstopfung unserer Zellen und dies wiederum kann viele chronische Krankheiten auslösen.
  • Um die Flut an Säure zu bekämpfen benötigt der Körper Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium und Phosphor. In den seltensten Fällen werden diese Mineralien ausreichend mit der Nahrung zugeführt, somit entzieht unser Körper sie den Knochen.
  • Durch die Blockierung im Bindegewebe kommt es zu Osteoporose und Cellulite.
  • Wenn unser Körper nun über einen längeren Zeitraum übersäuert ist können verschieden Krankheiten auftreten, wie z.Bsp.:
  • Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Allergien, Haarausfall, um nur einige zu nennen.
  • Die Folge hier ist, dass bestehende Krankheiten schlimmer werden und Sie stärkere Medikamente benötigen, die wieder chemisch sind und darüber hinaus „NIE“ ohne Nebenwirkungen. Außerdem lässt auch die Wirkung mit der Zeit nach und die Dosis muss erhöht werden. Das ist wirklich ein Teufelskreis, in den man gar nicht erst kommen muss.

Nun gibt es keinen Grund mehr, sauer zu sein. 🙂

Ihre Rosemarie Samson