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Sind Sie sauer?

Sind Sie sauer ?

Dann tun Sie doch etwas gegen die ernährungsbedingte Säurebelastung.

Es ist gar nicht sooo schwer ! Und dabei müssen Sie auch auf nichts verzichten – die richtige Kombination von Lebensmitteln bringt nicht nur Säuren und Basen, sondern auch Sie wieder ins richtige Gleichgewicht.

Als erstes sollten Sie unbedingt bestimmte Nahrungsmittel vermeiden, wie z. Bsp.:

übermäßigen Verzehr von zu viel säurebildenden Nahrungsmitteln wie Fleisch, Wurst, Käse, Milchprodukte, Süßigkeiten, Weißmehl, Alkohol, Kaffee und kohlensäurehaltige Getränke und säuernde Tees wie Früchte – und Schwarztee.

Erhöhen Sie im Gegenzug den Anteil basischer Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Kartoffeln und frischen Kräutern. Wichtig ist immer, ausreichend zu trinken. Am besten stilles Mineralwasser oder Kräutertees.

 

Hier ist eine Liste der basischen und nicht basischen Lebensmittel :

http://ipm-g.eu/wp3/wp/basische-gemuese.htm

Wenn Sie jetzt noch Ihr Ess- und Trinkverhalten dahin lenken, dass Sie mehr trinken, langsamer essen, d.h. gründlicher kauen, und vor allen Dingen nicht zu fett, nicht zu viel und nicht zu spät am Abend, dann ist es bald vorbei mit dem sauer sein. 😉

Ideal ist es, eine richtige Basen – Kur durchzuführen. Sie ist recht einfach in der Anwendung und in der Wirkung sehr effektiv. Diese Kur enthält einen basischen Tee zur inneren Entsäuerung, ein basisches Bad (z.Bsp. Basenbad von LaSolium ) zur Entsäuerung über die Haut sowie einen Mineralstoffkomplex ( z. Bsp. Sango – Meereskorallen – Pulver ) zur Remineralisierung des Körpers.

Mit der Unterstützung Ihres Säure-Basen-Haushaltes sind Sie auf dem richtigen Weg – zurück zur Gesundheit.

 

Unser Regulationssystem

Der Säure – Basen – Haushalt ist ein wichtiges Regulationssystem im menschlichen Körper . Er hält das Verhältnis von Säuren und Basen im Körper mit Hilfe verschiedener Stoffwechselvorgänge konstant. Die Messgröße für den Säure – Basen – Haushalt ist der pH – Wert, der in den verschiedenen Organen und Körperflüssigkeiten wie Blut, Lymphe, Speichel oder Urin sehr unterschiedlich ist.

Im Magen herrscht zum Beispiel ein pH-Wert von 1 bis 5, damit die Nahrung und insbesondere das Eiweiß aufgespaltet werden kann.

Im Dünndarm liegt der pH-Wert über 7, so dass hier Enzyme zur Kohlenhydratverdauung aktiv werden können. Der Dickdarm wiederum hat einen pH-Wert von 6-7. Der pH-Wert liegt in den meisten Körperzellen bei etwa 7 und im Blut bei 7,4.  pH – Werte unter 7 sind sauer, pH-Werte über 7 basisch.

In verschiedenen Körperflüssigkeiten wie dem Blut muss der pH-Wert konstant gehalten werden, denn kleinste Verschiebungen können den Stoffwechsel gravierend beeinträchtigen und den Körper stark belasten.

Ist der Körper in einem Bereich (Blut, Dünndarm usw.) „übersäuert“, muss er sich schützen und diesen Säureüberschuss neutralisieren, da es sonst zu ernsthaften Schädigungen kommt.

Er greift zum Notprogramm und die Säuren werden einfach dort abgelagert, wo sie den geringsten Schaden anrichten können, vor allem im Bindegewebe.

Hier beginnt nun ein Kreislauf, den wir alle nicht wollen.

  • Das Bindegewebe verliert seine Fähigkeit, Wasser zu binden und wird dadurch undurchlässig und weniger elastisch, also verklebt es.
  •  Der Transport von Sauerstoff und lebenswichtigen Nährstoffe in die Zellen und der Abtransport von Schlacken aus den Zellen werden behindert.
  • Als Folge dessen entsteht eine Mangelernährung und Verstopfung unserer Zellen und dies wiederum kann viele chronische Krankheiten auslösen.
  • Um die Flut an Säure zu bekämpfen benötigt der Körper Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium und Phosphor. In den seltensten Fällen werden diese Mineralien ausreichend mit der Nahrung zugeführt, somit entzieht unser Körper sie den Knochen.
  • Durch die Blockierung im Bindegewebe kommt es zu Osteoporose und Cellulite.
  • Wenn unser Körper nun über einen längeren Zeitraum übersäuert ist können verschieden Krankheiten auftreten, wie z.Bsp.:
  • Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Allergien, Haarausfall, um nur einige zu nennen.
  • Die Folge hier ist, dass bestehende Krankheiten schlimmer werden und Sie stärkere Medikamente benötigen, die wieder chemisch sind und darüber hinaus „NIE“ ohne Nebenwirkungen. Außerdem lässt auch die Wirkung mit der Zeit nach und die Dosis muss erhöht werden. Das ist wirklich ein Teufelskreis, in den man gar nicht erst kommen muss.

Nun gibt es keinen Grund mehr, sauer zu sein. 🙂

Ihre Rosemarie Samson